Grächen Tagesrückblick Mittwoch - Skitag

Pünktlich um zehn nach sieben wurden alle Teilnehemer von musikalischen Klängen geweckt. Gestärkt vom Frühstück konnten alle ihre Montur anziehen und ausgerüstet ging es mit dem Postauto bis zur Talstation.

Zur Abwechslung gab es ein Aufwärmen mit allen Kids zusammen. Dabei versuchte jeder Teilnehmer einen Andern zu umkreisen was schlussendlich im namensgebenden Chaos endete. Voller Motivation wurden die frisch-präparierten Pisten mit Schwung befahren.

 

 

Unabhängig vom Alter waren die Einrichtungen Funslope, Riesenslalom und Slalom sehr beliebt und wurden rege benutzt. In einer Skigruppe wurde zusätzlich ein internes „Schmuggelspiel“ aufgegleist. Dabei handelte es sich um eine Lippenpomade, welche heimlich, still und leise einem anderen Mitglied untergejubelt werden musste. Am Ende des Tages wurde dem Besitzer der Pomade die Ehre des Dessertabwasches zuteil. Über alle Teilnehmer hinweg gesehen, konnten Verbesserungen in Bereichen Technik, Kordination und Fahrstil festgestellt werden.


Nach dem Mittag war der Spassfaktor bei manchen Teilnehmenden beonders hoch. Der Jux „Jerry of the Day“, oder zu Deutsch „der Depp des Tages“ beschreibt komische Verhaltensweisen, so wie auffallende Bekleidungen. Vom höchsten Punkt des Skigebiets sausten sie wie Anfängerclowns bis zur Talstation. Dies äusserte sich beispielsweise durch flatternde Kleidung und schräge Skibrillen oder offene Skischuhe. Selbst das Tragen der Skis wurde zu einem lustigen Schauspiel für alle Zuschauer. Beim Zwischenstopp im Restaurant wurden sie vor amüsierten Blicken nicht verschont.

 

Etwas müde und verschwitzt durch die warmen Wetterbedingungen, marschierten wir zum Lagerhaus zurück, um das wohlverdiente Zvieri zu geniessen. Die Zeit bis zum Znacht verging wieder wie im Flug und wird durften einmal mehr die Künste der Küchencrew geniessen. Curryreis mit gemischtem Salat, garniert mit Ananas und Pfirsichen, waren ein echter Gaumenschmaus.

 

Das Abendprogramm stand heute ganz unter dem Motto der zeichnerischen Fähigkeiten. Eingeteilt in fünf Gruppen zeichneten die Spieler abwechslungsweise verdeckte Begriffe auf Papier, die von den anderen teils lauthals erraten wurden. Um einige Beispiele zu nennen: Zungenkuss, Brustschwimmen oder auch Käsefüsse. Egal was es war, die Beteiligung war von allen Seiten gross und Lacher vorprogramiert.

 

 

Abgerundet wurde der Tag von leckeren „Schoggiköpfli“ mit Rahm und gemütlichem Beisammensein im Gemeinschaftsraum. Gut gelaunt und müde ging es ins Bett um den morgigen Schmudo ausgeschlafen willkommen zu heissen. 


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