Der frühe Vogel fängt den Wurm, war die letzten drei Tage unser Motto. Heute musste der Wurm etwas länger liegen bleiben. Zumindest einige Teilnehmer/-innen schafften bis zum Wecker um 9.00 Uhr das Bett zu hüten. Die Mehrzahl war jedoch davor schon fit und munter.
Um 9.30 Uhr stellten sich die Kids dem sprechenden Hut, welcher die Sitzordnung bestimmte. Als dann alle ihren Platz gefunden hatten, wurden wir mit einem reichhaltigen Brunch verwöhnt. Vom selbstgemachten Zopf, über Birnenweggen bis zum Rührei war für jeden etwas dabei.
Die warmen Temperaturen der letzten Tage, liessen den geplanten Ausflug aufs Eisfeld regelrecht dahinschmelzen. Anstelle geschnürter Schlittschuhe, wurde die Kür mit Wollsocken und Mehl vorgeführt. Dies war zugleich die Eröffnungsdisziplin der Grächner Winterolympiade 2019. Im Sonnenschein warteten weitere aufregende Herausforderung auf die Olympioniken.
Beim Tischcurling wurden die Steine zentimeter genau platziert. Nach dem Wechsel der Spielstätte konnten die Grobmotoriker ausspielen. Das Skischuhwerfen erforderte nebst purer Muskelkraft auch etwas Zielgenauigkeit.
Der Riesenball sollte das Highlight vom Olympiatag werden. Jedoch war die hoch motivierte Truppe zu stark und die Luft war schnell raus. Nach einem Ausflug in den Eiskanal, ging es weiter Richtung Dorf wo noch das restliche Taschengeld verputzt werden konnte.
Zurück im Lagerhaus und gestärkt mit einem Zvieri, druften wir die
Dankeskarten für unsere grosszügigen Sponsoren schreiben (Auflistung siehe Sponsoren). Wir danken allen Sponsoren für ihren wertvollen Beitrag ohne welchen das Lager in dieser Form nicht durchführbar wäre. Vielen herzlichen Dank.
Steak, Pommes und Bohnen, ein weiterer Leckerbissen aus der Lagerküche, wurde „Rübis uns Stübis“ verputzt, sodass nachgekocht werden musste. Diese Zusatzarbeit wurde mit einem lauten „Ziggi Zaggi“ goutiert.
Das letzte Abendprogramm aus der Feder des Leiterteams, erforderte Theaterkünste und Kreativität. Wiedereinmal flossen die Tränen und wie... Diesmal jedoch vor Lachen. Die gewonnene Energie durch das Ausschlafen war klar ersichtlich. Müde Gesichter waren nach dem Fruchtsalat keine auszumachen. Trotzdem wurden die Lichter um 22.00 Uhr gelöscht.
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